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«ALIAS or the world as a world without object» | Installation, 2017 - fortlaufend / ongoing
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«random access memory (leading back to the unknown)» | Fotoserie / photo series, 2010 - fortlaufend / ongoing
«random access memory (zurückführen auf das Unbekannte)», Fotoserie «random access memory», deutsch (PDF 6 MB)«random access memory (leading back to the unknown)», photo series «random access memory», English (PDF 6 MB)

Kunst im öffentlichen Raum / Art and Architecture
Kunst im öffentlichen Raum Kunst im öffentlichen Raum, deutsch (PDF 16 MB)Art and Architecture Art and Architecture, English (PDF 14 MB)

Portfolio Christine Zufferey
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"Die Welt erforschen", Kunst und Bau Wettbewerb für das neue Sekundarschulhaus Sandgruben, Basel
Eingeladener Kunst und Bau Wettbewerb 2013 / Auftraggeber: Kunstkredit Basel-Stadt

Raum der Stille, Spital Männedorf
Eröffnung am Freitag 26. Juni 2009 um 17:30h, Personalrestaurant Spital Männedorf, Asylstrasse 10, 8708 Männedorf


Kunstkredit Basel-Stadt 2006 , 1. - 12.11.2006, Eröffnung Dienstag 31. Oktober 2006, 18h, Kunsthaus Baselland

5parks, 3-Spitzareal , Basel, Kunst im öffentlichen Raum, seit 2006

"sunset", plug.in, Basel, Ausstellung im Rahmen der regionale6 vom 27. November 2005 - 1. Januar 2006

"Brigadas al Muro" Ausstellung La Santa, Barcelona, 24. Februar - 13. April 2005

"Fluss, Strom " Kunst und Bau Projekt für das Wasser- und Elektrizitätswerk Buchs SG, realisiert 2004


 

«Die Welt erforschen»

Kunst und Bau Projekt für das neue Sekundarschulhaus Sandgruben, Basel
Eingeladener Wettbewerb / Auftraggeber: Kunstkredit Basel-Stadt

 

 

«Die Welt erforschen», Christine Zufferey, Installationsansicht

 

«Die Welt erforschen», Christine Zufferey, Bodenplatte mit Aluminiumschiffchen

 

«Die Welt erforschen», Christine Zufferey, Papierschiffchen als Aluminumguss

«Die Welt erforschen», Christine Zufferey 2013

 

 

«Die Welt erforschen»
20 eingefärbte Zementbodenplatten, je 50 cm x 100 cm, Dicke 2 cm, in den Hartbetonboden der
Erschlissungsbereiche eingelegt.
15 Papierschiffchen als Aluminiumguss, je ca. 18 x 10 x 8 cm, im gesamten Gebäude / Aussenraum
an unterschiedlichsten Orten montiert.

Eingeladener Kunst und Bau Wettbewerb für das neue Sekundarschulhaus Sandgruben, Basel
Auftraggeber: Kunstkredit Basel-Stadt


Die Weltkarten und Papierschiffchen animieren auf verspielt-poetische Weise, auf Reisen ins Unbekannte, mutig ins Abenteuer aufzubrechen. Das System Schulhaus, welches auf die Welt vorbereitet, enthält in seiner inneren Struktur schon einen Kern, eine Idee, einen potentiellen Ausblick auf diese Welt. Verhältnisse zwischen Realität und Abstraktion, mögliche Sichtweisen und Vorstellungen von Welt, aber auch auch Themen wie Herkunft und migrationsgesellschaftliche Realität werden angesprochen.


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cv Christine Zufferey PDF «Die Welt erforschen», Christine Zufferey, Projektdokumentation «Die Welt erforschen», Christine Zufferey Kunst und Bau Projekte Christine Zufferey (PDF 14.5MB)
  cv Zufferey Präsentation des
Projektes (A0)

(PDF 2.7 MB)
Project documentation
in English

(PDF 199 KB)
Kunst und Bau Projekte
Christine Zufferey
(PDF 14.5 MB)

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«sunset»

DVD-Installation für 1 Projektion, Farbe, Ton, 7''
Ausstellung im [ plug.in ] Basel im Rahmen der Regionale 6, 27.11.2005 - 01.01.2006

 

Christine Zufferey; sunset / Plugin 2005

«sunset», 2005
DVD-Installation für 1 Projektion, Farbe, Ton, 7''

Ein Sonnenuntergang am Meer.
Ein Mauszeiger versucht in Interaktion mit der Sonne zu treten.
Ein ironisch-melancholischer Versuch über die Realität des Physischen und das digitale Zeitalter.

Die DVD-Installation "sunset" wurde durch den Fachausschuss Audiovision und Multimedia der Kantone BS/BL
mit einem Produktionsbeitrag unterstützt.

 

 

Ausstellung im [ plug.in ]
Regionale 6
27.11.2005 - 01.01.2006

Vernissage
26.11.2005 18:00

 

 

Mit Arbeiten von Thomas Isler, Patrick Jenni, Christoph Oertli, Kilian Rüthemann, Bruno Steiner, Céline Trouillet, Christine Zufferey.

Die gezeigten Arbeiten sind gekennzeichnet durch einen reflexiven Umgang mit Medien und deren Technologien. Geräte werden entgegen der Gebrauchsanweisung verwendet, eine Videoprojektion paart sich mit Malerei zu einer Versuchsanordnung in Sachen Farbe, Popsongs erfahren gebrochene Neuinterpretationen, ein Mauszeiger trifft auf Widerstand und Bild- und Tonspuren werden räumlich getrennt.

Die Jury besteht aus den drei jungen KunsthistorikerInnen Kathrin Dunst, Raffael Dörig und Maja Wismer.

Weitere Informationen unter: www.iplugin.org

[ plug.in ]
St. Alban-Rheinweg 64
CH 4052 Basel



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«Brigadas al Muro»

Ausstellung in La Santa, Espacio de Experimentatión y Creación Contemporánea, Barcelona

Christine Zufferey; La Santa, Barcelona


Christine Zufferey, 2005, o.T. (ca. 4,3 x 3,5 Meter), Sprayfarbe auf Wand

 

 

«Brigadas al Muro», 24. Februar - 13. April 2005
Ausstellung in La Santa, Espacio de Experimentatión y Creación Contemporánea
Marina 65-67, 08005 Barcelona
www.lasanta.org

 

"BRIGADAS AL MURO is an exhibition, where artists are able to intervene directly onto the walls of the gallery.

Our starting point has been the Brigada Ramona Parra and their wall paintings in Chile between the sixties and seventies (their activity finished with the dictatorship of Pinochet). This brigade is marked by a clear social and politic preoccupation and a desire to denounce every unfair situation. Not by chance they decided to take the name from communist activist Ramona Parra, who was killed while she was participating in a national strike in 1945. Brigada Ramona Parra, composed by young workers and students related to communist left wing, wrote and painted their political opinions and established typical forms of intervention on walls in Chile. The first murals were only colourful inscriptions and writings, but with the time they became more complex. The themes were selected following a political urgency.

This is how the exhibition BRIGADAS AL MURO wants to rescue today the critical spirit and the collective work of the Ramona Parra brigadiers. For this purpose we have selected a group of artists ( who already have worked on walls) with different registers."

Curators: Gigi Riveros y Juan José Fernández.



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«Fluss, Strom»

Bewegte Lichtinstallation für das Wasser- und Elektrizitätswerk Buchs SG | Realisation 2004
Christine Zufferey, 2003/2004

Bewegte Lichtinstallation für das Wasser- und Elektrizitätswerk Buchs SG

 

 

 

 

 

«Fluss, Strom»
Bewegte Lichtinstallation für das Wasser- und Elektrizitätswerk Buchs SG | Realisation 2004
Christine Zufferey, 2003/2004

96 'glitzernde' Lichtmodule (LED's) in mattierten Glasbausteinen, hauptsächlich blau, z.T. grün / rot. Intensität und Rhythmus des Flackerns werden aus Videoaufnahmen von Lichtspiegelungen auf Wasser herausgelesen und auf die LED's übertragen.
In einem einzelnen Glasbaustein aus Klarglas zeigt ein kleiner Monitor Fernsehbilder, nonstop durch das Kabelnetz zappend.

Ort: Wasser- und Elektrizitätswerk der Gemeinde Buchs, Grünaustrasse 31, 9471 Buchs SG, Innenhof
  Auftraggeber: Politische Gemeinde Buchs
  Architekten Neubau: von Ballmoos Krucker Architekten, Zürich
  Entwicklung, Programmierung, technische Umsetzung: iart, Valentin Spiess
Medienkonzepte
Uferstrasse 90
4019 Basel
 
 
 


«Fluss, Strom»



Bei Einbruch der Dämmerung zeigt sich im Innenhof des Wasser- und Elektrizitätswerk Buchs ein geheimnisvoll glitzerndes Band. Als ob von der Abendsonne auf einem verborgenen Grundwasserstrom ein Glitzern übriggeblieben wäre, wird der Innenhof in ein bläuliches, flackerndes Licht getaucht. Über eine Länge von 24 Metern erstreckt sich ein 2 Meter breites Band aus Glasbausteinen, welches als Oberlicht für das darunter befindliche Parkgeschoss dient. 96 Glasbausteine wurden - verteilt über die gesamte Länge - mit Lichtmodulen versehen, welche bei Dämmerung und in der Nacht in unregelmässigen Abständen blau glitzern. Einzelne Lichtmodule leuchten zwischen den Blauen in den Farben Rot und Grün auf.

Hier in unmittelbarer Nähe zum EW Buchs werden Bilder von Lichtspiegelungen auf ruhig und kraftvoll fliessendem Wasser wachgerufen. Ein Fluss - Wasser welches als Trinkwasser dient, Wasser aus dessen Fliessen Energie gewonnen wird, Wasser, welches ohne Unterbruch fliesst, „arbeitet“. Gleichzeitig ist das Fliessen dieses Wassers abstrakt, ein Fliessen von Licht, von Energie. Ein „Strom“ im doppelten Sinne. Farbige „Pixel“ - einzelne rote und grüne Glasbausteine - erinnern an Bildschirmpixel, oder an Datenpakete, an „Bits“. Sie erinnern an den Datenstrom, welcher vom EW Buchs über das Kabelnetz an die einzelnen Haushalte verteilt wird.Abends, wenn der Energieverbrauch in den Gebäuden in Form von elektrischem Licht sichtbar wird, fliesst hier im Innenhof des EW Buchs der Wasser-, Daten- und Energiestrom sichtbar bis in die Nacht hinein.

Eigenschaften von Energie und von Wasser, Stoffe welche keine feste Form annehmen, in Bewegung sind, werden thematisiert, inhaltlich wird auf die dynamischen Erzeugnisse des EW Buchs verwiesen. Die Bewegung, das immaterielle Glitzern des Lichts ergänzt die solide stabile Architektur des Neubaus (von Ballmoos Krucker Architekten, Zürich) mit einem dynamischen, spielerischen Aspekt.

Bei näherem Hinsehen zeigt sich ein sich aus der Menge absetzender Baustein, durch dessen klare Glasoberfläche in der abstrakten Lichtermenge plötzlich ein ganz konkretes Bild auftaucht: ein kleiner Monitor zeigt Fernsehbilder, nonstop durch das Kabelnetz zappend. Flackernd in einer andersartigen Weise, bringt er ein „Stück Welt“ hier an diesen Ort - genauso bringt das EW Buchs über das Kabelnetz ein Stück Welt in die einzelnen Wohnungen.

Verborgen und irgendwie geheimnisvoll kann hier im Innenhof des EW Buchs ein „Fluss“ entdeckt werden. Ein Ort zum Verweilen, eine Energiequelle im konkreten wie im übertragenen Sinne.

 

 

Technische Umsetzung

 


Von den rund 800 vorhandenen, in den Boden des Innenhofs eingelassenen, mattierten Glasbausteinen werden 96 von unten mit stark leuchtenden, monochromen (hauptsächlich blauen, z.T. roten, bzw. grünen) LED‘s bestrahlt. Ein zentraler, nicht sichbarer Rechner steuert anhand eines Videofilms die Helligkeit und Blinkfrequenz der einzelnen LED‘s. Der zu Grunde liegende Videofilm, welcher Reflexionen von Sonnelicht auf bewegtem Wasser wiedergibt, wurde auf eine Auflösung von 8 x 116 Pixel heruntergerechnet, so dass jeder Videopixel einem einzelnen Glasbaustein/LED entspricht und auf diesen übertragen wird. Der Ablauf der Programmierung folgt einem Loop von 16 Minuten. Ein einzelner Glasbaustein aus Klarglas ist mit einem kleinen LCD-Fernseher versehen. Der Fernseher „zappt“ automatisch im Abstand von ein paar Sekunden durch das gesamte Kabelnetz.

 

 
 

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Presseinfo "Fluss, Strom" cv Zufferey PDF Fluss, Strom Kunst und Bau Projekte Christine Zufferey (PDF 14.5MB)
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Situation Innenhof
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Kunst und Bau Projekte
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